Madana (Sanskrit: मदन madana adj. und m.) bedeutet entzückend, berauschend, erhebend.

Jeder hat ein bestimmtes Bild von Yoga im Kopf. Meist sehen wir perfekte Yoga-Posen oder hyper-flexible Menschen, die im Lotussitz stundenlang meditieren können. Wer zum allerersten Mal mit Yoga und Meditation in Kontakt kommt, ist schnell ernüchtert, weil die Praxis auf der Matte so gar nicht dem perfekten Bild entspricht und es schier unmöglich erscheint, die eigenen Gedanken für mehr als 10 Sekunden beisammen zu halten. 

Yoga wirkt wie ein Spiegel. Er lässt uns sehen wo wir an uns arbeiten dürfen und wo noch Spielraum für Entwicklung besteht. Manchmal erfahren wir das ganz subtil und manchmal trifft es uns mit voller Wucht. Da gibt es die Tage, an denen man keine 5 Sekunden das Gleichgewicht halten kann, obwohl es an einem anderen Tag super geklappt hat. Da darf ich mich fragen, wo es mir aktuell vielleicht an Stabilität oder Erdung im Leben fehlt. Oder es gibt Übungen, die plötzlich ungeahnte Emotionen hervor bringen. Die gute Nachricht: das alles gehört dazu und hilft uns, uns selbst besser kennen zu lernen und durch die Yoga-Praxis einen ganz neuen Zugang zu unserem versteckten Bewusstsein zu bekommen.

Ich möchte dich dazu einladen mutig zu sein und gemeinsam mit mir diese spannende Reise  zu dir selbst anzutreten. Ganzheitlich über Körper, Geist und Seele darfst du erfahren, welche ungeahnten Kräfte in dir schlummern und wie die Bedeutung von Madana auch dir ein neues Lebensgefühl ermöglichen kann.